Ein abendfüllender Abend mit Betteridge in Greenwich

Letzte Woche reiste Ben – zusammen mit einem besonderen Hodinkee-Absolventen – nach Greenwich, Connecticut, um einen Hangout beim Uhren- und Schmuckhändler Betteridge zu veranstalten. Betteridge gehört nicht nur zur Watches of Switzerland-Familie (wie Hodinkee), sondern ist seit 1952 auch fester Bestandteil der Einkaufsszene der Greenwich Avenue.

Da es viel Platz und noch mehr Uhren gab, dachten wir, es wäre eine tolle Idee, ein Event im Geschäft zu veranstalten und sogar ein lockeres Gespräch mit niemand Geringerem als Cara Barrett über das Uhrensammeln in der Zeit nach der Pandemie zu ermöglichen. Ben und Cara unterhielten sich über die Realität des Kaufens, Verkaufens und Sammelns im Jahr 2025 und darüber, wie sich die Landschaft sowohl für Endsammler als auch für den Uhrenhandel in den USA verändert.

Es folgte ein gemütlicher und unterhaltsamer Abend mit Uhren und Schmuck, und wir waren uns sicher, einige der schönsten Uhren einzufangen, die Sie alle zu Betteridge mitgebracht hatten. Scrollen Sie also weiter und entdecken Sie einige Klassiker, eine Handvoll Schwergewichte, einige sehr seltene Vögel, einen Auftritt eines Disney+-Prinzen und eine wirklich rasante Speedmaster.

Im malerischen Herzen von Greenwich, Connecticut, veranstaltete Betteridge Jeweler kürzlich einen unvergesslichen Abend, der erfahrene Sammler, Uhrenliebhaber und Branchenkenner unter einem eleganten Dach vereinte. Die historische Boutique, bekannt für ihre jahrhundertelange Tradition exquisiter Schmuckstücke und Uhren, öffnete ihre Türen, um die Uhrmacherkunst zu zelebrieren und einen Ort zu schaffen, an dem Handwerkskunst, Leidenschaft und Gemeinschaft zusammentreffen.

Als die Sonne über der Greenwich Avenue unterging, versammelten sich die Gäste in Betteridges Flagship-Store. Mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1897 zurückreicht, ist der familiengeführte Juwelier seit langem ein Aushängeschild für edle Uhren und Schmuck. Der Abend versprach nicht nur einen exklusiven Einblick in einige der edelsten Zeitmesser der Welt, sondern auch offene Gespräche mit Markenvertretern und Experten – ein wahrhaft intensives Uhrenerlebnis.

Die Bühne bereiten: Betteridges Erbe

Betteridge ist kein gewöhnlicher Juwelier. Die in New York City gegründete und später nach Greenwich umgezogene Boutique ist ein Inbegriff von Tradition und Moderne. Sein Ruf gründet sich auf tiefem Designverständnis, unerschütterlichem Qualitätsbewusstsein und einer engen, generationsübergreifenden Kundenbeziehung. Ob bei der Beschaffung seltener Diamanten oder der Zusammenstellung einer Kollektion unabhängiger und traditionsreicher Uhrenmarken – Betteridge steht seit jeher für Handwerkskunst und persönlichen Service.

Greenwich selbst, eine Stadt, die für klassische amerikanische Eleganz steht, bot die perfekte Kulisse für eine solche Veranstaltung. Das Betteridge-Gebäude mit seinem Charme vergangener Zeiten, den prächtigen Vitrinen und dem modernen Interieur verwandelte sich für den Abend in eine uhrmacherische Oase.

Ausgestellte Marken: Eine kuratierte Kollektion herausragender Produkte

Betteridge setzte alle Hebel in Bewegung und präsentierte eine Auswahl an Uhren, die das gesamte Spektrum der Uhrmacherkunst abdeckten – von Traditionsmarken bis hin zu unabhängigen Favoriten. Legendäre Häuser wie Patek Philippe, Rolex und Cartier waren neben zeitgenössischen Innovatoren wie H. Moser & Cie., Laurent Ferrier und F.P. Journe vertreten.

Patek Philippe präsentierte seine neuesten Uhren, darunter die viel diskutierte Calatrava Pilot Travel Time und den Jahreskalender-Regulator. Die Besucher staunten über die Komplexität der Komplikationen des ewigen Kalenders und die handgefertigten Uhrwerke, die Patek Philippe zu einem Vorreiter der Haute Horlogerie machen.

Rolex, der Publikumsliebling, brachte seine Kollektion für 2024 mit, darunter die neue Oyster Perpetual Day-Date in Platin und den überarbeiteten Cosmograph Daytona. Die Gäste probierten diese Ikonen eifrig an und diskutierten angeregt über die schrittweisen, aber dennoch bedeutenden Neuerungen, die Rolex kontinuierlich liefert.

Cartier präsentierte seine neuesten Versionen der Tank Normale und Santos Dumont und ließ die Gäste vom zeitlosen Charme Pariser Eleganz gepaart mit mechanischer Meisterleistung begeistern.

Unabhängige Uhren: Das Herzstück des Abends

Während die Traditionsmarken die verdiente Aufmerksamkeit erhielten, waren es die unabhängigen Uhrmacher, die die leidenschaftlichsten Gespräche anregten. Laurent Ferriers Classic Micro-Rotor, H. Moser & Cie.s Streamliner und F.P. Journes Chronomètre Bleu sorgten sofort für Gesprächsstoff. Vertreter dieser Marken waren vor Ort und gaben Einblicke in die einzigartigen Philosophien und technischen Innovationen, die unabhängige Uhrenhersteller von Luxus-Massenware unterscheiden.

Die Gäste schätzten die Gelegenheit, direkt mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die Seele dieser Uhren verstanden. Die Diskussionen reichten von den Herausforderungen der Beibehaltung traditioneller Handfinish-Techniken bis hin zur kreativen Freiheit, die unabhängige Uhrenhersteller genießen.

Hautuhrmacherei hautnah erleben

Der vielleicht spannendste Aspekt des Abends war das hautnahe Erleben. Vitrinen wurden geöffnet, und die Besucher konnten Stücke in die Hand nehmen, die oft hinter den Theken der Boutiquen unzugänglich bleiben. Durch die haptische Auseinandersetzung konnten die Sammler das Gewicht, die Verarbeitung und die Präsenz jeder einzelnen Uhr am Handgelenk bewundern.

Ein besonderer Moment war die Möglichkeit, Greubel Forseys Double Balancier Convexe und Voutilainens 28ti anzuprobieren. Diese Uhren, bekannt für ihre Komplexität und ihren astronomischen Preis, weckten bei allen Anwesenden Ehrfurcht und Bewunderung. Es war ein seltenes Privileg, solche Meisterwerke aus nächster Nähe erleben zu dürfen.

Expertenrunden und Kamingespräche

Ergänzt wurde das praxisnahe Erlebnis durch Expertenrunden und Kamingespräche. Moderiert von bekannten Persönlichkeiten der Uhrenwelt, befassten sich diese Diskussionen mit der Zukunft der Uhrmacherei, dem Wiederaufleben von Vintage-inspirierten Designs und dem wachsenden Markt für unabhängige Uhrenhersteller.

Themen waren unter anderem:

Der Einfluss von Social Media und YouTube auf Sammlertrends

Die Nachhaltigkeit des Gebraucht- und Vintage-Marktes

Neue Materialien in der hochwertigen Uhrmacherei (Keramik, Carbon-Verbundwerkstoffe)

Prognosen für die nächste Welle von Komplikationen und Designs

Markenvertreter tauschten offene Gedanken aus, und Sammler erzählten Geschichten von seltenen Uhren, Auktionserfolgen und der emotionalen Verbindung, die sie zu ihren wertvollsten Stücken aufgebaut haben.

Gemeinschaftsbildung: Die menschliche Seite der Uhrmacherei

Was den Abend auszeichnete, war das Gefühl von Kameradschaft und Gemeinschaft. Sammler, die sich zuvor nur online kennengelernt hatten, trafen sich persönlich und knüpften über gemeinsame Leidenschaften Kontakte. Betteridge ermöglichte die Einführung und sorgte dafür, dass sich sowohl Anfänger als auch erfahrene Sammler willkommen fühlten.

Die Mitarbeiter der Boutique mischten sich unter die Gäste, präsentierten ihre Lieblingsstücke und lieferten historische Einblicke. Es wurde deutlich, dass Betteridge nicht nur ein Einzelhändler, sondern ein Bewahrer der Uhrmacherkultur ist und Dialog und Wertschätzung fördert.

Champagner, Canapés und Gespräche

Kein Abend dieses Formats wäre ohne kulinarische Köstlichkeiten komplett. Die Gäste genossen Champagner, erlesene Weine und handwerklich hergestellte Canapés, die sorgfältig zusammengestellt wurden, um die gehobene Atmosphäre des Abends zu unterstreichen. Speisen und Getränke bildeten die perfekte Begleitung zu den Gesprächen rund um die einzelnen Ausstellungsstücke.

Unvergessliche Momente und Erinnerungen

Zu den Höhepunkten des Abends zählte die Enthüllung eines exklusiv für Betteridge gefertigten Unikats: einer limitierten Auflage von Laurent Ferrier mit lachsfarbenem Zifferblatt und handguillochiertem Finish. Dieses Stück verkörperte den Geist des Abends und vereinte Seltenheit, Schönheit und Geschichte.

Mehrere Gäste bemerkten das überraschende Auftauchen einer Vintage-Patek Philippe Ref. 1518, einem der seltensten Chronographen mit ewigem Kalender aller Zeiten. Seine Präsenz erinnerte alle an das beständige Erbe und die historische Bedeutung der feinen Uhrmacherkunst.

Ausblick: Betteridges Engagement für die Uhrmacherkunst

Am Ende des Abends zeigte sich, dass Betteridge mehr als nur ein Event – ​​ein Erlebnis – geschaffen hatte. Die Boutique bekräftigte ihre Rolle als Zentrum für uhrmacherische Exzellenz und engagierte sich für die Förderung der Sammlergemeinschaft und die Förderung einer tieferen Wertschätzung für die Uhrmacherkunst.

Mit der Ankündigung zukünftiger Events, thematischer Ausstellungen und vielleicht sogar Sammlerreisen in die Schweiz ist Betteridge bestens aufgestellt, auch künftig eine zentrale Rolle in der amerikanischen Uhrenszene zu spielen.

Fazit: Mehr als nur Uhren

Ein uhrenreicher Abend mit Betteridge in Greenwich war ein Fest für mehr als nur Uhren; er war ein Zeugnis menschlichen Einfallsreichtums, Leidenschaft und der zeitlosen Faszination mechanischer Kunst. In einem Zeitalter digitaler Bildschirme bekräftigte der Abend die anhaltende Anziehungskraft der Handwerkskunst und die Verbindungen, die wir durch gemeinsame Leidenschaften knüpfen.

Als die Gäste in die kühle Nacht von Greenwich hinausgingen, warfen viele einen Blick auf ihre Uhren. Jede tickte nicht nur Sekunden, sondern auch Geschichten, Erinnerungen und Träume. Und das war vielleicht die wichtigste Erkenntnis: In der Welt der edlen Uhren geht es nicht nur darum, die Zeit abzulesen. Es geht darum, sie zu genießen.