Die überarbeitete Rolex Sea-Dweller im Test

Rolex Sea-Dweller - soldier

Die Änderungen sind für rolex replica ungewöhnlich zahlreich und umfangreich. Die roten Buchstaben, die den Namen “Sea-Dweller” buchstabieren, erinnern an ihre Gegenstücke auf dem Originalmodell. Das verbesserte Manufakturkaliber 3235 von Rolex kommt hier zum ersten Mal in einem sportlichen Modell zum Einsatz. Die auffälligsten Änderungen sind der größere Gehäusedurchmesser, der von 40 mm auf 43 mm gewachsen ist, und die “Cyclops”-Lupe im Glas über dem Datum. Diese Linse hatte es bei keiner früheren Sea-Dweller gegeben.

Puristen mögen kritisieren, dass die Sea- Dweller nun mit einer Vergrößerungslinse ausgestattet ist, da dieses Modell in der Vergangenheit nie eine hatte. Zusammen mit dem deutlich vergrößerten Gehäuse ergibt dies eine Veränderung, die deutlich über die behutsamen Modifikationen hinausgeht, die Rolex üblicherweise an seinen Modellen vornimmt und die der Grund für den konstanten Wert alter Rolex-Uhren sind. Andererseits haben Veränderungen der Sea-Dweller noch nie geschadet. Sowohl das neue Modell als auch das Vorgängermodell, das kein Verkaufsschlager war, sind heute heiß begehrt und werden zu Preisen gehandelt, die weit über dem Verkaufspreis des Herstellers liegen.

Auch das Design des neuen Modells ist gelungen. Sie sieht jetzt eher wie eine größere Version der Submariner mit 40 mm Durchmesser aus, was aber kein Nachteil ist. Im Gegenteil, der Neuling überzeugt sogar mit einem kompletten Minutensatz entlang der Taucherlünette und dem in roten Buchstaben gedruckten Namen unterhalb der Zifferblattmitte. Rolex hat hier mehr Wert auf die Proportionen gelegt als bei der Deepsea und der Submariner. Die Bandanstöße sind schmaler, was das Gehäuse eleganter und weniger kantig erscheinen lässt. Das gilt auch für das Armband, das bei der Deepsea etwas schmaler wirkt, bei der neuen Sea-Dweller aber vergleichsweise breiter ist und damit harmonischer wirkt.

Rolex Sea-Dweller movement CU

Die Höhe (15 mm) steht in einem guten Verhältnis zum Durchmesser. Die Deepsea wirkt im Vergleich dazu klobig und die Submariner scheint fast zu schlank für eine Sportuhr. Alles in allem ist die neue Sea-Dweller eine zeitgemäße und hübsche Interpretation einer Rolex-Taucheruhr.

Funktional bleibt die neue Sea-Dweller sich selbst treu. Die Wasserdichtigkeit beträgt weiterhin 1.220 Meter. Selbstverständlich ist das Gehäuse mit einem Heliumventil ausgestattet, obwohl diese Funktion eigentlich nur für professionelle Taucher notwendig ist, die beim Sättigungstauchen in einer Druckkammer dekomprimieren. Unter diesen Bedingungen ist die Taucheruhr von einem gasförmigen Atemgemisch umgeben, das Helium enthält. Unter dem Druck können Heliumatome durch die Isolatoren einer Uhr diffundieren und in das Gehäuse eindringen, aus dem sie dann nicht mehr entweichen können. Dieses Problem betraf Uhren, die von Tauchern im Rahmen des Sealab-Programms der US-Marine getragen wurden, das die Auswirkungen von hohem Druck und verschiedenen Atemgasen auf den Menschen erforschen sollte. Als der Druck in der Dekompressionskammer reduziert wurde, flogen die Kristalle dieser Uhren weg. Einer der Sealab-Taucher berichtete Rolex von diesem Problem und schlug vor, ein Ventil einzubauen, das den Überdruck ablässt, indem es das in das Gehäuse eingedrungene Helium entweichen lässt, ohne Schaden anzurichten. Rolex entwickelte daraufhin das Heliumventil, das später von vielen Marken in ihre eigenen Uhren eingebaut wurde.

Rolex arbeitet seit den frühen 1970er Jahren mit dem französischen Tauchspezialisten Comex zusammen. Rolex lieferte die Uhren für alle Comex-Taucher, die ihre beruflichen Erfahrungen weitergaben und zur Weiterentwicklung der Uhren von Rolex beitrugen. Comex verlegt Unterwasserkabel, führt Unterwasserarbeiten an Ölplattformen durch und kann gesunkene Schiffe heben. Im Zuge dieser abenteuerlichen Aufgaben entwickelte Comex die notwendigen Werkzeuge und experimentierte mit verschiedenen Atemgasmischungen. Comex stellte zahlreiche Rekorde für Tauchtiefen auf – und die Sea-Dweller von Rolex teilte die Torturen, denn sie war immer am Handgelenk der Taucher befestigt.

Einige der Rolex-Werbungen für die Sea-Dweller wiesen auf diese Rekordleistungen hin. So verbrachten beispielsweise 1972 zwei Taucher 50 Stunden in einer Druckkammer in 610 Metern Tiefe. Die Tiefseetaucher der Comex tauchten anschließend bis auf über 500 Meter Tiefe. Und 1992 tauchte ein Comex-Taucher in einer Druckkammer bis auf 701 Meter Tiefe ab. Comex brauchte das Heliumventil der Sea-Dweller und ihre im Vergleich zur Submariner größere Druckbeständigkeit (damals bis zu einer Tiefe von 610 Metern) unbedingt.

Rolex Dive Watches
Die drei Taucheruhren von Rolex (von links): Submariner, Sea-Dweller und Deepsea. Die schmaleren Bandanstöße der neuen Sea-Dweller sind in dieser vergleichenden Ansicht deutlich zu erkennen.

Wie die Submariner, die kurz zuvor vergrößert worden war, misst die Sea-Dweller 1976 immer noch 40 mm im Durchmesser. Während die Submariner 1966 mit einer Vergrößerungslinse oberhalb des Datums ausgestattet war, kam die Sea-Dweller ohne diese Linse aus. Rolex ersetzte 1978 das Plexiglas durch ein Saphirglas und verdoppelte die Druckfestigkeit auf 1.220 Meter.

Die Sea-Dweller Deepsea mit einem Durchmesser von 44 mm und einer Druckfestigkeit bis 3.900 Meter löste 2008 ihre kleine Schwester ab. Erst 2014 brachte Rolex die neue Sea-Dweller 4000 mit einem 40-mm-Gehäuse auf den Markt, das bis zu einer Tiefe von 1.220 Metern wasserdicht ist und auf der Lünette eine neue Tauchzeitskala aus Keramik trägt. Dieses Modell verkaufte sich nicht besonders gut, auch weil es deutlich teurer war als die Submariner. Nach nur drei Jahren auf dem Markt wird sie von der größeren Sea-Dweller abgelöst.

Rolex hat nicht nur die Proportionen der Sea-Dweller optimiert, sondern auch andere kleine Details verbessert. So ist zum Beispiel der Leuchtpunkt auf der Lünette wieder in die Oberfläche eingelassen. Durch diese bündige Positionierung ist es weniger wahrscheinlich, dass der Punkt abgeschlagen wird, wenn er mit einem Türrahmen oder einem anderen Gegenstand in Berührung kommt.

Die Ablesbarkeit war bereits sehr gut, so dass es nicht viel Spielraum für Verbesserungen gab. Die “Chromalight”-Leuchtmasse von Rolex leuchtet sehr hell, so dass die Anzeigen auch in der Dämmerung gut lesbar sind. Die bläuliche Farbe wirkt kühl und ermüdet die Augen nicht. Das Dreieck bei 12 Uhr und die rechteckigen Indexe bei 6 und 9 sorgen für eine sofortige Orientierung. Auch der Nullindex auf der Lünette leuchtet hell. Ein Leuchtpunkt auf dem schnell laufenden Sekundenzeiger bestätigt in der Dunkelheit, dass die Uhr noch läuft.

Rolex Dive Watches - buckles
Rolex hat die Breite des Armbands an die neue Größe der Sea- Dweller (ganz rechts) angepasst. Das Armband der kleineren Submariner (ganz rechts) ist viel schmaler.

Auch der Tragekomfort ist gut. Dies ist vor allem dem glatten Gehäuseboden, der glatten Unterseite der Faltschließe und dem geschmeidigen Stahlarmband zu verdanken. Die einzelnen Glieder dieses Armbands sind gewölbt, so dass sie sich bequem an die Konturen des Handgelenks anpassen können. Die Abstände zwischen den einzelnen Gliedern bleiben auch bei starker Biegung des Armbands in ihrer Breite unverändert, so dass sie nicht an den Haaren auf der Rückseite des Handgelenks zwicken oder zerren. Der Glidelock-Verschluss ist solide verarbeitet und ermöglicht es dem Träger, die Länge des Armbands feinfühlig einzustellen. Das sorgt für eine schnelle und willkommene Dosis frischer Luft, wenn sich das Handgelenk an einem heißen Tag oder nach sportlicher Anstrengung ausdehnt. Mit der Fliplock-Verlängerung lässt sich das Armband zudem um bis zu 26 mm verlängern. Das bedeutet, dass die Uhr über dem Ärmel eines Taucheranzugs getragen werden kann – eine Funktion, die die Sea-Dweller mit der Deepsea teilt, die aber bei der Submariner fehlt. Die Verlängerung ist bei der Sea-Dweller sichtbar, weil sie aus der Schließe herausragt und länger ist als ein normales Glied des Armbands. Wenn der Besitzer kein Taucher ist und dieses Merkmal nicht mag, kann er die Verlängerung einfach entfernen lassen.

Ein versehentliches Öffnen der Schließe wird durch den Sicherheitsbügel und die darunter liegende Wippe, die sich leicht anheben lässt, verhindert. Aber auch die Schließe lässt sich leicht bedienen, ebenso wie die leicht zu greifende Krone und die Lünette, die mit Leichtigkeit und Autorität in jede ihrer Rasten einrastet. Die Handwerkskunst ist hier wie überall bei dieser gut gemachten Uhr beeindruckend. Die Seiten des Armbands und die Schließe sind poliert, die oberen Flächen sind satiniert. Diese Kombination aus Polieren und Satinieren zeichnet auch das Gehäuse aus.

Die meisten potenziellen Käufer entscheiden sich aufgrund ihrer äußeren Merkmale für die Sea-Dweller, aber Rolex hat dennoch einige Verbesserungen im Inneren des Gehäuses vorgenommen. Die Sea-Dweller ist das erste Sportmodell von Rolex, das mit dem neuen Kaliber 3235 ausgestattet ist, das das Kaliber 3135 ersetzt. Rolex setzte die neue Kalibergeneration zunächst 2015 in Edelmetallmodellen ein ( Day-Date 40 und Datejust Pearlmaster 39), gefolgt von der Bicolor Datejust 41 im Jahr 2016. Im Jahr 2017 hat Rolex dieses Werk in der Datejust 41 aus Stahl und damit in Modellen ohne Goldbestandteile im Gehäuse verbaut.

Rolex Sea-Dweller - back
Der Gehäuseboden ist glatt und das Stahlarmband ist geschmeidig und bietet einen hohen Tragekomfort.

Das Kaliber 3235 ist ein verbessertes Uhrwerk auf der Grundlage seines Vorgängers (Kaliber 3135), das bereits für seine hohe Präzision, Robustheit und Langlebigkeit bekannt war. Mehr als 90 Prozent der Komponenten wurden verändert. Für dieses Kaliber wurden Rolex 14 Patente erteilt.

Was bedeutet das für den Träger? Die Stoßfestigkeit und Zuverlässigkeit wurden erhöht. Der Aufzugsmechanismus arbeitet effizienter und erreicht schneller die volle Gangreserve, unter anderem dank des nun kugelgelagerten Rotors. Vor allem aber wurde die maximale Gangreserve von den üblichen 49 Stunden auf lang anhaltende 70 Stunden verlängert. Erreicht hat Rolex dies durch eine dünnere Wand des Federhauses, die mehr Platz für eine längere Feder bietet, und durch den Einbau der innovativen Chronergy” -Hemmung, die der Schweizer Ankerhemmung einen um 15 Prozent höheren Wirkungsgrad verleiht. Ermöglicht wird diese Steigerung durch eine veränderte Geometrie und eine skelettierte Form, die das Gewicht reduziert.

Das Ankerrad, das aus einer Nickel-Phosphor-Legierung im LIGA-Verfahren (Lithografie, Galvanik und Gießen) hergestellt wird, wird von Magnetfeldern nicht beeinflusst. Die neue Unruhspirale bietet ebenfalls einen besseren Schutz vor Magnetfeldern. Die blaue Parachrom-Spirale, die aus einer Niob-Zirkonium-Legierung besteht, wird Kennern bereits aus anderen Rolex-Modellen bekannt sein. Diese Kenner werden auch die Paraflex-Stoßdämpfung wiedererkennen. Anstelle der früheren zwei Schrauben wird jetzt nur noch eine Schraube verwendet, um das vertikale Spiel der Unruh einzustellen. Die gleichmäßige “Atmung” der Spiralfeder wird durch die Breguet-Endkrümmung dieser wichtigen Feder gewährleistet. Die indexfreie Feinregulierung der Gangreserve erfolgt durch Drehen von Microstella-Muttern auf der Innenseite des Unruhreifs.

Wie die Kaliber in allen Oyster Modellen ist auch dieses hinter einem undurchsichtigen Stahlboden verborgen. Doch trotz seiner Verborgenheit ist es hübsch verziert worden. Zu diesen Verzierungen gehören ein Sonnenschliff auf dem teilweise skelettierten Rotor und ein zweiter Sonnenschliff auf der Brücke für den Automatikaufzug, gebürstete, matte Oberflächen auf den Stahlkomponenten, abgeschrägte Kanten an mehreren Teilen und polierte Schraubenköpfe.

2015 hat Rolex strengere Regeln für die Feinregulierung all seiner Modelle eingeführt. Zusätzlich zu den Chronometerzertifikaten, die von der Schweizer Behörde COSC vergeben werden, justieren die Uhrmacher von Rolex jedes Uhrwerk nach dem Einschalen fein, um sicherzustellen, dass es die Zeit noch genauer hält, als von der COSC gefordert. Rolex toleriert eine tägliche Gangabweichung von nicht mehr als -2 oder +2 Sekunden. Diese Leistung wird mit einem System gemessen, das die realen Tragegewohnheiten simuliert.

Rolex Sea-Dweller escapement
Die neue Chronergy-Hemmung hat einen höheren Wirkungsgrad und ermöglicht eine längere Gangreserve.

Diese Anstrengungen zahlen sich tatsächlich aus. Unsere getestete Sea-Dweller gewann nur eine halbe Sekunde pro Tag am Handgelenk. Auch bei der Messung auf der Zeitmessmaschine blieb sie innerhalb der engen Toleranzen von Rolex: Die durchschnittliche berechnete Abweichung lag bei einem sensationell geringen Gewinn von nur 0,2 Sekunden pro Tag. Auch die größte Abweichung unter den verschiedenen Positionen braucht sich nicht zu verstecken: Ein Gewinn von 4 Sekunden ist eine respektable Leistung, aber nicht außergewöhnlich genug, um in unserem Bewertungssystem die volle Punktzahl zu erhalten.

So weit spricht alles für die neue Rolex. Aber was ist mit dem Preis? Die neue Sea-Dweller kostet 11.350 $ und damit wesentlich mehr als ihre Vorgängerin. Der höhere Preis rückt diese Debütantin in die Nähe der Deepsea, die für 12.050 $ verkauft wird, und noch weiter weg von der Submariner Date, die für 8.550 $ verkauft wird. Der höhere Preis ist zumindest teilweise durch das neue Uhrwerk und den größeren Durchmesser des Gehäuses gerechtfertigt. Aber eine Submariner für 7.500 Dollar oder eine Datejust 41 für 7.350 Dollar könnten ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen.

Andererseits kann sich ein Uhrenliebhaber heutzutage glücklich schätzen, wenn er eine Gelegenheit findet, eine Sea-Dweller zum regulären Preis zu erwerben. Die autorisierten Juweliere führen Wartelisten. Und wer eine Sea-Dweller ohne Wartezeit kaufen möchte, muss sich anderweitig umsehen. Die gute Nachricht: Das Angebot übersteigt die Nachfrage nicht ganz so drastisch wie bei der Daytona, und das Ungleichgewicht wird im Laufe der Zeit wahrscheinlich weniger extrem werden. Wer nach einigen Monaten Wartezeit eine Sea-Dweller bei einem seriösen Juwelier kaufen kann, darf sich über den gestiegenen Wert seiner neuen Uhr freuen – eine Steigerung, die natürlich auch den hohen Preis in ein schmeichelhaftes Licht rückt.

Die neue Sea-Dweller ist die schönste und technisch fortschrittlichste Taucheruhr von Rolex. Sie bietet die beste Kombination aus Funktionalität und Alltagstauglichkeit. Und mit ihrem neuen Uhrwerk läuft sie nicht nur zwei, sondern drei Tage hintereinander, ohne dass eine neue Energiezufuhr erforderlich ist. Sie kostet etwas mehr, aber das wird durch die fast 100-prozentige Wahrscheinlichkeit einer weiteren Wertsteigerung aufgewogen. Mit dem Einbau einer Lupe über der Datumsanzeige ist die Sea-Dweller zwar nicht ganz ihrer eigenen Tradition treu geblieben, aber dennoch ist dieses neue Modell nicht nur die beste Sea-Dweller aller Zeiten, sondern auch die beste Taucheruhr von Rolex überhaupt.

MERKMALE:
Hersteller: Rolex SA, Rue François-Dussaud 3-7, CH-1211 Genf 26, Schweiz
Referenznummer: 126600
Funktionen: Stunden, Minuten, Sekunden, Datum
Uhrwerk: Manufakturkaliber 3235, Automatik, Chronometer, 28.800 U/min, 31 Lagersteine, Sekundenstopp, Schnellrückstellung der Datumsanzeige, Paraflex-Stoßsicherung, Glucydur-Unruh mit Microstella-Einstellmuttern, Parachrom-Spirale mit Breguet-Endkurve, Chronergy-Hemmung, 70 Stunden Gangreserve, Durchmesser = 28,5 mm, Höhe = 5,37 mm
Gehäuse: Edelstahl, einseitig drehbare Lünette mit Keramikskala, schlankes, entspiegeltes Saphirglas mit Vergrößerungslinse über dem Datum, verschraubte Krone, Vollgewinde-Schraubboden aus Edelstahl, wasserdicht bis 1.220 m
Armband und Schließe: Edelstahl, sichere Faltschließe mit fein einstellbarer Taucherverlängerung
Gangwerte (Abweichung in Sekunden pro 24 Stunden):
Zifferblatt oben: +2
Zifferblatt abwärts: +1
Krone aufwärts: -2
Krone unten: +1
Krone links: +1
Krone rechts: -2
Größte Abweichung: 4
Mittlere Abweichung: +0.2
Durchschnittliche Amplitude:
Flache Positionen: 286°
Hängende Positionen: 252°
Abmessungen: Durchmesser = 43 mm, Höhe = 15 mm, Gewicht = 194 Gramm
Preis: $11.350

PUNKTE:
Armband und Schließe (max. 10 Punkte): Hervorragend verarbeitetes Stahlarmband und sichere Schließe mit fein einstellbarer Taucherverlängerung 9
Bedienung (5): Dank Schnellrückstellung für die Datumsanzeige und Sekundenstopp-Mechanismus lässt sich alles schnell über die verschraubte Krone einstellen. Sehr handlich; die drehbare Lünette rastet in jeder ihrer Einstellungen mit zufriedenstellender Leichtgängigkeit und Souveränität ein. 5
Gehäuse (10): Sehr gut verarbeitetes und hochdruckfestes Gehäuse mit kratzfester Lünette 9
Design (15): Die Sea-Dweller sieht jetzt aus wie eine große Submariner, aber sie bietet harmonische Proportionen. Die Vergrößerungslinse ist Geschmackssache. 14
Ablesbarkeit (5): Sehr gut ablesbar dank hohem Kontrast und viel Leuchtmasse. 5
Tragekomfort (10): Trotz ihrer Größe trägt sich diese Uhr sehr angenehm am Handgelenk. Das Stahlarmband ist optimal geformt. 10
Uhrwerk (20): Ausgereiftes Manufakturkaliber mit frei “atmender” Rolex-Spirale und verschiedenen Verbesserungen, darunter eine neue Hemmung und eine längere Gangreserve. 19
Gangresultate (10): Die durchschnittliche Abweichung ist sehr gering und die Werte in den einzelnen Positionen liegen nicht allzu weit auseinander. 9
Gesamtwert (15): Ein ziemlich hoher Preis im Vergleich zur Deepsea (die ein aufwändigeres Gehäuse bietet) und zur Daytona (die ein viel komplexeres Chronographenwerk enthält), aber wenn Sie dieses Modell in die Hände bekommen, werden Sie es mit Sicherheit zu einem höheren Preis weiterverkaufen können. 13
Insgesamt: 93 Punkte